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Seit Mitte Juli liegt die auch R-Wert genannte Ansteckungsrate wieder häufig über 1
und das heißt, dass sich der Pool an Infizierten wieder zögernd
vergrößert. Nicht wirklich schnell wie im Frühjahr, aber je länger der leichte Anstieg andauert, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit,
dass doch wieder Fallzahlen deutlich oberhalb der 2000er-Marke zu dem Ergebnis gelangen. Entsprechend verharren die täglich registrierten Todesfallzahlen seit
Juni auf einem sehr niedrigen Niveau im meist einstelligen Bereich.
Sollte das Virus aber aus der Gruppe der
Unter-35-Jährigen heraus wieder seinen Weg hin zu den Älteren finden, können auch die aktuell niedrigen Todesfallzahlen erneut ansteigen. Wo genau infizieren sich die Menschen damit Coronavirus?
Zum Vergleich: Im Frühjahr wurden täglich so weit wie 250 Todesfälle durch oder mit Corona-Infektionen gemeldet.
Nach Schätzung des RKI steckte im April ein Covid-19-Infizierter
im Mittel vier weitere Personen an. Dieser Wert sank bis
Juni auf Werte deutlich unter 1. I. e., dass damals
die Zahl der Infizierten von Tag zu Tag abnahm. Dann wird man einen weiteren Vergleich ziehen können - nämlich
den, wie das Gesundheitssystem im Vergleich zum Frühjahr mit den hohen Fallzahlen zurechtkommt.

Dass Sars-CoV-2 der Sprung zwischen den Altersgruppen diesmal vielleicht ehrlich gesagt
nicht schnell gelingt, dafür spricht die Ansteckungsrate.
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