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Viel früher als andere Städte hat Münster auf Fahrradfahrer gesetzt und Millionen Euro in Radwege
investiert. Aber was ist wirklich dran am guten Ruf als Fahrradstadt?
Theo ist noch müde. Außerdem fällt dem Grundschüler
heute das Treten in die Pedale schwer: "Papa, meine Beine tun mir ein wenig weh." Trotzdem: Auch an so einem Tag wählt er für
den morgendlichen Schulweg das Fahrrad. Daniel Hügel, Theos Vater.
Der Weg zu Theos Schule führt durch eine Fahrradstraße in Münster.
Das Auto ist zu besuch, an der Zeit sein laut Straßenregeln. Es muss sich nach den Radfahrern richten, darf allerdings mit
30 km/h mal rauskommen. Hier hat das Zweirad Vorrang - allerdings ist es trotzdem in begleitung.
An einigen Stellen ist es besser geworden. Theo ist dann und wann noch mulmig zu Mute.

Daher haben wir dieses Jahr neun Fahrradstraßen in Auftrag gegeben", erklärt Münsters Stadtbaurat Robin Denstorff.
"Die Straßen sind rot gestrichen worden, um deutlich zu schaffen, dass das Fahrrad künftig Vorrang hat. Viele Radwege sind zu marode oder einfach zu eng", erklärt Familienvater Hügel.
Stefan Blume, ein Kollege der Interessengemeinschaft ergänzt: "Wenn Münster zukünftig eine wirkliche Fahrradstadt sein will, muss die Stadt es schaffen, auch die Menschen, die bislang nicht hierbei Fahrrad unterwegs sind, aufs Rad zu bringen.
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