Segnala il commento come inappropriato

Tattoos sind schon lange keine Rarität oder ein Phänomen bestimmter sozioökonomischer
Kulturen mehr. Von der Hausfrau über den Bankmanager bis
zum lebensfrohen Rentner trägt inzwischen jeder diese Kunst als Erinnerung an eine Lebensphase, einen Urlaub, einen geliebten Mitmenschen oder einfach als Körperschmuck.
Dabei erfreuen sich viele an den Farben und daran, dass diesen ihnen ein Leben lang erhalten bleibt.
Nun will die EU jedoch bestimmte Farbpigmente verbieten - und damit
das Leben der Tätowierer, wie auch der Kunden wesentlich farbloser machen. Wer sich in Deutschland tätowieren lässt, muss in der Regel kaum
Bedenken um Hygiene haben, denn alle Tattoo-Studios unterliegen strengen Richtlinien und Auflagen hinsichtlich der
Sterilisierung von Material und Nadelverwendung. Allerdings möchte die EU nun zwei Pigmente
in der Ink verbieten. Das Problem dabei ist nicht
nur, dass diese Farben vielen gefallen, sondern auch dass Green 7,
CI 74260 und Blue 15, CI 74160 in zwei Drittel aller weltweit verfügbaren Tattoo-Farben enthalten sind.
Diese sind auch nicht nur in Blau- und Grüntönen, sondern auch in roten und pinken Nuancen. Werden Sie verbannt stehen nur noch Schwarz-, Rot-
und Gelbtöne zur Auswahl - für einen echten Künstler mag
sich dies anfühlen, als habe man ihm die Farbpalette genommen.
Joomla SEF URLs by Artio