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Wichtigste Voraussetzung für ein Weiterleben ist ein gesundes Wurzelwerk.
„Der Wurzelballen sollte schön und fest für sich allein gewachsen und nicht brüchig sein", rät Marja Rottleb,
Gartenexpertin beim Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
Von Nadelgehölzen, die ausgestochen wurden, an der Zeit
sein besser Abstand nehmen. Sie sind zwar oftmals
günstiger im Preis, das Geld ist allerdings verschenkt: „Sobald seine Wurzeln verletzt wurden,
ist ein Baum nicht mehr überlebensfähig", so Rottleb. Da der Nadelbaum in der Vorweihnachtszeit zumeist kühles Wetter gewohnt ist, ist es sinnvoll, ihn zeitverzögert nach dem Kauf ins Wohnzimmer zu stellen. „Am besten akklimatisiert man ihn ein bis zwei Tage ganz unten oder in der Garage", rät Bernd Oelkers, Vorsitzender des Bundesverbands
der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger in Deutschland.

Empfehlenswert sind Bäume, die von Kindheit an in Containern gezogen oder von Baumschulen mehrfach fachgerecht verschult
- sprich umgetopft - wurden. Im Zimmer sollte der Baum einen hellen Standort und alle zwei bis drei Tage Wasser bekommen - es empfiehlt sich von unten über eine untergestellte Schale.
Der Container sollte daher Löcher im Boden haben. Gegensätzlich der geschnittene Baum sollte das Weihnachtssymbol im Topf nur
wenige Tage im Zimmer stehen. Und das am besten möglichst kühl, damit er
nicht antreibt und weiterwächst. Schließlich
muss sie nach dem Weihnachtsfest wieder hinaus umziehen. „Je wärmer
die Pflanze steht, umso mehr Stress bedeutet
das für sie", erklärt Sämann. Auch hier ist es ratsam, den Baum wieder ein bis zwei Tage lang zu akklimatisieren und den Wurzelballen anschließend gegen Frost zu schützen, damit er nicht durchfriert. Trotzdem: Gartenexperten sind eher skeptisch, dass der Nadelbaum im Topf ein weiteres Weihnachtsfest erlebt. „Wenn der Topf groß genug, das Substrat qualitativ gut ist und der Baum regelmäßig gewässert und gedüngt wird, ist es einen Versuch wert",
sagt Sämann. „Erfahrungsgemäß geht das aber nach hinten los." Daher wird der Baum am besten in den Boden gegeben, sobald dieser frostfrei ist.
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