“ Holzfenstern wird pauschal eine sehr gute Wärmedämmung
sowie eine hohe Festigkeit und damit einen guten Schutz vor
Einbrüchen nachgesagt. Grundsätzlich stimmt dies natürlich auch.
Allerdings gibt es, gegebenenfalls welche Holzarten im Umlauf sein, Unterschiede.
Und diese sind insbesondere deshalb wichtig, weil heute
dank der fortschreitenden Technik und Herstellungsverfahren sowie neuer Materialien auch Fensterrahmen aus anderen Materialien sehr
gute Werte in Sachen Wärmedämmung und Sicherheit aufweisen. In Sachen Wärmedämmung sind Weichhölzer, dazu zählen insbesondere die
Nadelhölzer, die bessere Wahl. Der Grund liegt auf der Hand:
Harthölzer wachsen quälend langsam, sind daher sehr dicht und weisen kleine
Zellen auf. Denn sie haben bessere Dämmwerte als die Harthölzer.
Die Weichhölzer hingegen wachsen schneller, sind leichter
und zeichnen sich durch eine gröbere Zellstruktur aus.
In dieser Zellstruktur Gefallen aneinander finden Luft gespeichert, die für den Dämmeffekt verantwortlich ist.
Andererseits haben auch Harthölzer spezifische Eigenschaften: Da diese langsamer wachsen und dichter sind, bieten sie einen höheren Schutz gegen Einbrüche. ”