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Das Material des Randprofils und das Polyisobutylen müssen den Randverbund
gegenüber Füllgas, Umgebungsluft und Wasserdampf abdichten. Nach der
Befüllung des Scheibenzwischenraums mit Gas wird diese Fuge zwischen dem um etwa 3 mm eingerückten Abstandhalter und den überstehenden Glaskanten mit pastösem Polyurethan,
Silikon oder speziellen Polysulfiden gefüllt. Bei Fassadenelementen, die an dieser Stelle dem UV-Licht ausgesetzt sind, wird meist schwarzes Silikon statt Butyl, Polyurethan oder Polysulfid verwendet, das allerdings deutlich gasdurchlässiger ist.
Der Rahmen aus Abstandhalter-Profilen wird etwas kleiner gefertigt, als die Glasscheiben, indem nach dem Einkleben des Glashalters
eine U-förmige Fuge zwischen den Glasrändern verbleibt.
Hier kann etwa eine Weichmacherwanderung oder ein Kontakt
mit schädlichen Ölen oder anderen Stoffen stattfinden. Problematisch sind Unverträglichkeiten zwischen den Dichtstoffen, die zur Eindichtung der Isolierglasscheibe
im Fensterrahmen oder als Dichtung des Stoßes zwischen zwei Scheiben Verwendung finden,
und den Dichtstoffen im Randverbund. Ebenso können auch schädliche Wechselwirkungen zwischen dem Kunstoffmaterial
der Verglasungs-Klötze und dem Randverbund auftreten,
insbesondere, wenn die Klötze Styrolverbindungen enthalten.
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