“ Erst recht, wenn man sehe, dass der Topf prall mit Wurzeln gefüllt sei.
Daher müssten die Weihnachtsbäume regelmäßig in größere Kübel umgetopft werden - so lange das bei ihrem
Wachstum geht. Eine Alternative zum Kauf ist das Mieten von Weihnachtsbäumen im Topf.
Auch darum ist ihre Verwendung als Weihnachtsbaum endlich.
Es handelt sich dabei meist um lokale Angebote ohne lange Transportwege.
Wer online kein regionales Angebot findet, kann in nahe gelegenen Gärtnereien nachfragen. Zu finden sind sie oft in größeren Städten. Und dass man beispielsweise
die Spitze des Baumes für den Schmuck nicht kappt und keine echten Kerzen oder Kunstschnee anbringt.
Bei Niels Reinke ist außerdem Lametta tabu, da die Bäume beim Entfernen dieser Deko oft Beschädigt werden. „Wenn wir
etwa sehen, dass nachlässig nicht gegossen wurde,
dann muss der Mietkunde den kompletten Verkaufspreis des Baumes bezahlen", sagt Reinke.
Wichtig zu wissen: Die Nachhaltigkeit kostet.
Die Mietbäume können teurer als ein abgesägter Baum sein. Zu den Angebotsbedingungen gehört, dass der Baum gut
gegossen wird. Denn ihre Produktion im Topf und ihre Pflege sind
aufwendiger als die eines Baumes, der abgesägt in den Handel kommt.
Ein grober deutschlandweiter Überblick zeigt: Eine Blaufichte von rund 1,50 Meter Höhe kostet 60 bis 80 Euro Miete, eine Nordmanntanne 30 bis 85 Euro. ”